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zehnter Urlaubstag

Gravity Hotel & Aquapark
09.11.2022
Da wir heute eigentlich nicht viel gemacht haben, außer auf der faulen Haut zu liegen, wollen wir euch heute unsere Eindrücke vom Hotel schildern.
 
 

Doch womit fangen wir an?

 
 
Manche würden sagen, vergleicht es doch mit dem Hotel, in dem ihr schon einmal gewesen seid. Also mit dem Bel Air Azur Resort. Nun, das ist keine schlechte Idee, aber das wäre wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen, denn jedes Hotel ist auf seine Weise einzigartig, und doch wird uns nichts anderes übrig bleiben, als den einen oder anderen Vergleich zu ziehen.

 
 
Wir haben uns überlegt, das Ganze von “vorne” nach “hinten” zu bewerten, bzw. zu beschreiben.
Die Lage:
Das Gravity liegt am Anfang einer sehr, sehr, seeeeeeehr langen Einkaufsstraße und damit in einer verkehrsberuhigten Zone.

 
 
(Das Bel Air liegt an einer sehr befahrenen Hauptstraße, welche man aber im Poolbereich fast gar nicht hört)
Die Ankunft:
Als wir im Hotel ankamen, wurden wir sehr herzlich von den Mitarbeitern des Gravity begrüßt. Man nahm uns die Koffer ab und führte uns zur Rezeption. Die Rezeption bzw. die Empfangshalle wirkt groß, aber nicht überladen, eher schlicht. Das Einchecken ging sehr schnell und im Nu hatten wir unsere All-Inclusive-Armbänder. Danach bekamen wir einen erfrischenden Tee. (Das gab es im Bel Air nicht, was aber auch an unserer Ankunftszeit gelegen haben könnte. Aber auch hier war der Empfang sehr freundlich und zuvorkommend).
Der Weg zu dem Hotelzimmer:
Am Anfang schien es, als müssten wir durch ein Labyrinth von Gängen und Fluren. Aber im Nachhinein war es ganz einfach. Das Beeindruckendste war, als wir zu unserem Gang am Pool geführt wurden. Man hatte einen überwältigenden Überblick über fast die gesamte Anlage, bevor man über eine Rampe oder Treppe nach unten ging. Die Flure sind hell, freundlich und individuell gestaltet.

 
 
(Auch im Bel Air hatte man, wenn man zu seinem Zimmer gebracht wurde, einen fast kompletten Überblick über die Poolanlage des Hotels. Allerdings sind die Flure hier nicht individuell gestaltet, was zumindest am Anfang nicht überfordernd wirkt).
Das Hotelzimmer:
Wie bereits erwähnt, handelt es sich nicht um ein Zimmer, sondern um eine kleine Wohnung, die mit ihren hellen Wänden und modern gestalteten Möbeln die Gäste willkommen heißt.

 
 
(Im Bel Air war es ein Schlafzimmer, ein kleiner Flur und ein Bad. Das Zimmer wirkte durch die Möblierung und Farbgestaltung dunkler, aber das ist laut Konzept so gewollt und nicht negativ gemeint).
Das Essen (Hauptmahlzeiten):
Essen gibt es in beiden Hotels in Hülle und Fülle. Im Gravity ist es so gelöst, dass sowohl das Mittag- als auch das Abendessen unter einem Ländermotto stehen, was bedeutet, dass es einige typische Gerichte aus dem jeweiligen Land gibt. (Im Bel Air haben wir das so nicht erlebt.) Die Auswahl an kleinen Häppchen, die man vor dem eigentlichen Essen zu sich nehmen kann, ist im Gravity etwas größer, was auch an der größeren Anzahl der Zimmer liegt. Im Gegensatz zum Bel Air gibt es hier auch drei À-la-carte-Restaurants, die man nach vorheriger Reservierung besuchen kann.
Das Essen (Snacks)
Hier wird dem Gast jeden Tag dasselbe kredenzt. (Im Bel Air gab es abwechselnde Dinge)
Die Getränke:
Hier gibt es in beiden Hotels die "Standardgetränke". Am frühen Nachmittag sind die Getränke im Gravity noch gut gekühlt, was gegen Abend nicht immer der Fall ist. (Im Bel Air hingegen waren die Getränke immer gut gekühlt. Auch die Cocktails haben uns hier besser geschmeckt. Das ist natürlich Geschmackssache!) Natürlich wollen wir das Gravity nicht schlecht machen, denn auch hier gibt es einen Vorteil. Viele Cocktails sind hier im Preis inbegriffen, was man im Bel Air schon bezahlen musste.
Der Service:
In beiden Hotels, sowohl im Bel Air als auch im Gravity, steht der Gast im Mittelpunkt. Das Personal ist in beiden Hotels immer freundlich und hilfsbereit. Natürlich, das gilt auch für beide, ist das Personal gegen ein kleines Trinkgeld noch “aufmerksamer”. Aber auch ohne Trinkgeld sind alle Mitarbeiter sehr, sehr freundlich und kundenorientiert. [Wir haben extra die männliche Form gewählt, da das Personal überwiegend männlich ist].
Die Sauberkeit:
Auch hier sind beide Hotels vergleichbar, denn in beiden Hotels war und ist es immer sauber. Selbst die Zimmer wurden und werden täglich gereinigt und geputzt. Die Pflege und Instandhaltung der Anlagen wird von einem kleinen Team von Mitarbeitern mit viel Liebe zum Detail durchgeführt.
Der Außenbereich:
Da das Gravity ein Familienhotel ist, ist auch der Außenbereich entsprechend gestaltet. Das Hotel verfügt über einen Wasserpark mit Rutschen für die Kleinsten bis hin zu den Größten und viele Schwimmbecken. Die Anlage ist sehr weitläufig und man kann auch abends einen kleinen Spaziergang machen. (Das Bel Air ist ein reines Erwachsenenhotel mit einem Swimmingpool, der aber genügend Platz für die Badegäste bietet. Hier kommt dem Hotel zugute, dass es sich mit noch zwei anderen Hotels ein Areal teilt und man auch hier sagen kann, dass die Gesamtfläche doch weitläufig sein kann).
Das Riff:
Das Gravity hat kein eigenes Hausriff. Dafür ist der Einstieg ins Wasser einfacher, da es ein leicht abfallendes Ufer hat. Etwas schwieriger scheint der Zugang zu den Fischen zu sein. Aber wenn man weiß, wie es funktioniert, kann man auch hier einige Fische beobachten. (Das Bel Air hat ein eigenes Hausriff, das leicht zu erreichen ist. Hier ist der Zugang zum Wasser allerdings etwas schwieriger).
Fazit:
Endlich, Endlich habt ihr es bis hierher geschafft und wollt nun wissen, welches Hotel für uns das Beste ist.

 
Das ist schwer zu sagen, denn wie schon erwähnt, kann man keine pauschale Antwort geben.
Aber eine Empfehlung können wir doch geben:

 
Wer es etwas ruhiger und entspannter mag und dazu noch einen tollen Schnorchelspot sucht, ist im Bel Air gut aufgehoben.
 
Wer aber mehr Action und einen leichten Einstieg ins Wasser sucht, ist am Gravity genau richtig.

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