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achter Urlaubstag

Magic Beach Hotel
21.09.2024
Der letzte volle Tag in Hurghada begann wie gewohnt. Jenny und Nico saßen mit ihren Tassen Kaffee auf dem Balkon, während ich die Ruhe genoss. Doch plötzlich staunte Nico nicht schlecht, als er auf sein Handy schaute. Der Reiseveranstalter hatte auf seine Beschwerde wegen der ersten Nacht geantwortet und bot uns ohne weitere Nachweise einen 100-Euro-Gutschein für die nächste Buchung an. Das ist doch mal eine angenehme Überraschung!
Ich muss euch noch etwas erzählen, was Nico mir erlaubt hat.

Also haltet euch fest: Da wir gestern am Strand waren, hatte Nico seine Badeshorts zum Trocknen über das Balkongeländer gehängt. Als er heute Morgen hinausging, um seinen Kaffee zu genießen, bemerkte er, dass die Shorts verschwunden war! Der Wind hatte sie ein Stockwerk tiefer zum Trocknen aufgelegt. Also mussten wir runter, an der Tür des besagten Zimmers klopfen und hoffen, dass jemand aufmacht und vielleicht eine Sprache spricht, die auch wir beherrschen. Also, ich kann auch mit Schildkrötisch weiterhelfen, aber ob das wirklich ein Mensch versteht, weiß ich nicht.

Und was passierte?

Eine lachende Frau öffnete die Tür und fragte: "Sind Sie wegen der Badeshorts da?" Wir lachten gemeinsam, bedankten uns herzlich und nahmen die Shorts wieder in Empfang.
Nach diesem kleinen Abenteuer ging es zum Frühstück. Nico fühlte sich endlich besser und hatte wieder Appetit. Es tat gut zu sehen, wie er seinen Toast mit Wurst und Spiegeleiern genoss. Später kam die Nachricht, dass wir morgen um 10:05 Uhr vom Hotel abgeholt werden, da unser Flug um 13:40 Uhr geht. Es ist wirklich schade, wie schnell die Zeit vergangen ist, aber wir hatten noch knapp 24 Stunden vor uns, die wir voll ausnutzen wollten.

Wir machten uns also auf den Weg zum Strand, um noch einmal die Sonne und das Meer zu genießen. Jenny und Nico hatten ihre Schnorchelausrüstung dabei, aber sie kamen enttäuschend schnell zurück. Auf meine Frage, was passiert sei, erzählten sie mir, dass das Wasser voller kleiner Pflanzen und Müll war, die an der Oberfläche trieben. Schade, dass das Schnorcheln nicht so schön war, wie sie es sich vorgestellt hatten.
Den Rest des Nachmittags verbrachten wir auf unseren Liegen unter einem Schattendach, während das Kofferpacken uns im Nacken saß. Doch wie immer versuchten wir, das so lange wie möglich hinauszuzögern. Schließlich mussten wir noch überlegen, wie viel Geld wir für den letzten Abend und den Flughafen benötigen würden. Nico machte sich auf den Weg zum nächsten Hotel, um Geld zu wechseln, während wir den Tag in Gedanken Revue passieren ließen.

Als er zurückkam, kamen wir nicht mehr drum herum: Die Koffer mussten gepackt werden. Schränke wurden geleert, Schubladen durchwühlt, und alles, was wir nicht mehr brauchten, landete im Koffer. Als wir fertig waren, saßen wir schweigend auf dem Balkon, jeder in seine eigenen Gedanken vertieft.
Kurz vor dem Abendessen gönnten wir uns eine Cola im Poolbereich und Nico machte wieder eine gute Figur. Es war schön zu sehen, dass es ihm endlich wieder richtig gut ging. Nach dem Abendessen machten wir uns bereit für den Abend im NIXIE. Dort hatten wir uns mit Ayman verabredet, aber als wir ankamen, sagte uns sein Kollege, dass er heute frei hätte. Na toll! Doch zum Glück hatte Nico seine WhatsApp-Nummer, und kurze Zeit später tauchte Ayman auf – er hatte einfach nicht gewusst, dass wir schon losgefahren waren.

Der Abend verging viel zu schnell. Wir lachten, erzählten Geschichten und hatten einfach eine tolle Zeit. Es ist so schön, Freunde wie Ayman hier zu haben, und der Gedanke, dass wir uns vielleicht lange nicht wiedersehen, machte uns ein wenig wehmütig.
Die letzten Zeilen aus Hurghada

Nun sitzen wir hier im Hotelzimmer, Jenny und Nico helfen mir wie immer, diesen Tagebucheintrag zu schreiben. Es ist uns bewusst geworden, dass dies der letzte Eintrag aus Hurghada sein wird. Wenn wir den nächsten schreiben, sind wir schon wieder in Deutschland. Eine kleine Träne kullerte mir über das Gesicht, denn der Urlaub war wirklich toll, und ich werde ihn vermissen. Aber wie war das noch? Noch sind die allerletzten Zeilen nicht geschrieben, der letzte Punkt nicht gesetzt, und wer weiß, was noch alles passieren kann.

Ich, Jenny und Nico grüßen euch aus dem warmen Hurghada (es sind immer noch 32 Grad Celsius und wir haben es jetzt Null Uhr) und wünschen euch nun einen wunderbaren Abend.
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